Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Autor: Heinrich Ardüser

Selten wurden so viele Christern um ihres Glaubens willen verfolgt wie jetzt. Man denke nur an den Islam.

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.

Matthäus 5,10

Um Jesu willen Schmach zu leiden,
von andern Menschen, die uns meiden,
das ist Erdulden für den Herrn.
Die Vielen, die in Kerkern schmachten,
weil sie nach den Reich Gottes trachten,
die wollen Jesus mit dem Leiden ehr` n.
Doch er vergisst die Seinen nicht,
einst holt er sie zu sich ins Licht.

Frage: Wie kann das denn positiv sein, wenn man um Jesu willen verachtet oder gar verfolgt wird?

Vorschlagl: Immer wieder hat es in der Geschichte Verfolgungswellen gegen Christen gegeben. Unter den römischen Kaisern, unter dem Islam, zur Nazi Zeit, unter dem Kommunismus und ganz aktuell wieder unter dem IS, unter den extremen Islamisten. So oft wurde schon damit geprahlt, das Christentum sei jetzt ausgerottet worden. Gott jedoch steht zu seinen Kindern. Selbst in Gefängnissen, Verbannungs- und Umerziehungslagern ist er da. Durch seine leidenden Kinder hat er Wunder seiner Macht gewirkt und es sind viele Menschen zum Glauben gekommen. Die Liebe Gottes überwindet alle Grenzen. Wer um Jesu willen leidet, auch manchmal im Familienkreis oder im Geschäftsleben, weil er diskriminiert wird, wird sich in der Ewigkeit unaussprechlich freuen, dass Gott ihn bewahrt hat.