Frage:
Halten Gesellschaft, Kirchen (und allgemein die heutige Christenheit) und Sie persönlich das zehnte der Zehn Gebote ein?
Vorschlag: Gebot 7 verbietet Ehebruch und Gebot 8 das Stehlen. Beides beginnt aber mit dem „Begehren“. Deswegen ist es wichtig das Begehren verbotener Dinge (zumeist nach Reichtum) schon in der Gedankenwelt zu stoppen! Entsprechend spricht auch 1. Tim. 6,10 über die Gier nach Reichtum als Wurzel allen Übels! Auch Hebräer 13,5 ermahnt uns: "Seid nicht geldgierig und lasst euch genügen an dem was da ist." Wie sieht es heute aus? Ob es EU-Zinspolitik, Werbung, Medien oder Kirchen sind: Überall wird das „Begehren“ mit Eifer angefacht. Der Konsummotor muss schließlich laufen! Glück ist aber unabhängig vom Wohlstand! Ein Lied sagt es treffend: „Welch Glück ist’s erlöst zu sein, HERR durch Dein Blut!“ Lasst uns nach diesem wahren, ewigen Glück streben und nicht Vergängliches begehren! |