Tipp: Es lohnt sich mal die sprachliche Wortwurzel im hebräischen vom Wort „Segen“ zu betrachten: „Bracha“. Der gesegnete heißt „Baruch“. Beide Worte leiten sich vom "Bet-Resch-Kaf“ ab, welches „Knie“ bedeutet. Man kann es also so ausdrücken, dass Segen zu empfangen etwas mit dem "vor Gott niederknien" bzw. "Demut" zu tun hat. Dies passt auch wiederum zu Jak. 4,6: „den Demütigen aber gibt er Gnade“. Wollen Sie also Gottes Segen empfangen und ein Segen sein, müssen Sie es wie Jesus machen, der sich selbst im Angesicht des Todes unter den Willen des himmlischen Vaters demütig beugte und sagte: „doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (Lukas 22,42)
|