Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Gott lässt uns auch durch finstere Täler gehen! Lasst uns ihm vertrauen!

Ich bin unschuldig! Ich möchte nicht mehr leben; ich verachte mein Leben.

Hiob 9,21

Gott kennet, was mein Herz begehrt,
und hätte, was ich bitte,
mir gnädig, eh ich´s bat, gewährt,
wenn´s seine Weisheit litte.
Er sorgt für mich stets väterlich.
Nicht, was ich mir ersehe,
- sein Wille, der geschehe!

Frage: Kennen Sie auch solche Situationen in denen Sie unschuldig in Leid geraten?

Tipp: Eine andere Übersetzung spricht gar von: „Ich bin untadelig“. Trotzdem Leid!? Manches Gotteskind läßt sich hier zur Klage „warum lässt Gott das zu“ verleiten, welches bereits Zweifel an Gottes Fürsorge und weise Pläne beinhaltet. Dabei bedeutet doch Glaube, sich Gottes Wegführung und Willen zu unterwerfen und ihm in allen Lagen (auch im finsteren Tal; Psalm 23) Gott zu vertrauen! Das deutsche Wort Glauben kommt vom „Angeloben“ (Lehensnehmer gelobt sich dem Lehensherrn an) und bedeutet: Gott ist unser HERR dem wir im „Glaubensgehorsam“ zu dienen haben – umgekehrt hat Gott aber die Pflicht uns zu versorgen! In Psalm 23 lesen wir aber auch über das finstere Tal: „ich fürchte kein Unglück, denn DU bist bei mir!“. Schauen wir doch mal zurück: Wie oft waren wir "unschuldig" in Not – aber am Ende hatte Gott es wunderbar hinausgeführt! Lasst uns unserem HERRN und Gott doch mehr vertrauen und auf das Ende sehen!