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Er lehrte aber in einer der Synagogen am Sabbat. Und siehe, da war eine Frau, die seit 18 Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: »Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit!« Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich wieder gerade und pries Gott. Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, daß Jesus am Sabbat heilte … Der Herr nun antwortete ihm und sprach: »Du Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke?... sollte sie nicht von dieser Bindung gelöst werden am Sabbat
Lukas 13,10-16
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Herr Jesus: Deine Gnade ist so immens groß!
Du erbarmst Dich über der Menschen Los!
Du willst uns heilen, Segen geben!
Du willst uns schenken ewiges Leben!
Dir sei Lob, Preis, Anbetung und Ehre!
Lass uns wachsen im Geist Deiner Lehre!
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Frage:
Kleben wir am Buchstaben des Gesetzes oder leben wir den Geist des Gesetzes?
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Zum Bedenken: Es war Sabbat, und Jesus lehrte gemäss der jüdischen Tradition in der Synagoge; dabei nahm Er die verkrümmte Frau wahr, die seit 18 Jahren von ihrer Krankheit gefesselt war. Jesus erbarmte sich über sie und heilte sie, was dem Synagogenvorsteher missfiel. Jesus aber wies darauf hin, dass sie Abrahams Tochter ist: Wenn man sein Vieh schon zur Tränke auch am Sabbat führt, darf man sich an diesem Tag auch und gerade über einen Menschen erbarmen. Hier zeigt Jesus einmal mehr, dass es nicht auf den Buchstaben des Gesetzes, sondern auf den Geist desselben ankommt. Wenn wir wirklich Gottes Willen tun möchten, dann müssen wir uns in konkreten Situationen fragen: `Was würde Jesus jetzt an meiner Stelle tun?`
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