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Als er aber zu reden aufgehört hatte, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe, und lasst eure Netze zu einem Fang hinunter! Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht hindurch gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen! Und als sie das getan hatten, fingen sie eine große Menge Fische; und ihr Netz begann zu reißen.
Lukas 5,4-6
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Er ist ein Fels, ein sichrer Hort,
und Wunder sollen schauen,
die sich auf sein wahrhaftig Wort
verlassen und Ihm trauen.
Er hat`s gesagt, und darauf wagt
mein Herz es froh und unverzagt
und läßt sich gar nicht grauen.
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Frage:
Wie hätten Sie an Simons Stelle reagiert?
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Zur Selbstprüfung: Vertrauen wir Jesus Christus völlig? Kein `Plan B`, falls es `schiefgehen` sollte (siehe auch Psalm 31,18 mit Risiko `zuschanden` zu werden)? Petrus war als Berufsfischer DER Experte und wusste, dass es die völlig falsche Tageszeit zum Fischen war. Und noch etwas: Jesus hatte gerade zu einer großen Volksmenge gesprochen die nun alles mit anhörten. Wie blamabel, wenn Simon als `Experte` entgegen seinem Verstand dem `Prediger` Jesus vor all den Menschen glaubte - und am Ende wie ein Trottel dastehen würde! Ja, es gilt `Glauben zu wagen` - entgegen unserem Verstand, wie es Jesus auch in Joh. 20,29 sagt: `Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!` Lasst uns `Glauben wagen` und `auf Dein Wort hin`, ohne Rücksicht auf unseren Verstand, Jesu Anweisungen folgen! ER steht zu Seinem Wort, wie es auch der heutige Liedvers wunderbar ausdrückt!
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