Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Autor: Rainer Jetzschmann

Jesus lieben und sich nach Ihm sehnen

Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?

Psalm 42,2-3

Ich weiß nicht, wann Christus, mein König, erscheint,
mich zu sich zu rufen, da niemand es meint!
Doch ich weiß ja, der kommende Heiland ist mein,
und das wird unendlich mich freu´n.

Frage: `Lechzt` unsere Seele auch danach Gemeinschaft mit Jesus Christus zu haben - nicht erst in der Ewigkeit, sondern schon jetzt und hier?

Zum Bedenken: Von einer Braut kann man wohl erwarten, dass sie sich nach dem Bräutigam sehnt. Tut sie dies nicht, sollte sich der Bräutigam wohl besser überlegen sie auch zu heiraten. Vor allem erwartet aber unser König, HERR und Retter Jesus Christus die liebende Sehnsucht bzw. erste Liebe zu Ihm (Off. 2,4)! Matth. 25,1-13 spricht von wartenden Jungfrauen, welche sicherlich am Fenster schauten und sich gleich zuriefen, wenn sie ein Geräusch hörten oder Lichtschein sahen, welches auf den nahenden Bräutigam hinweisen könnte. Aber: Sie schliefen ein und letztlich kam der Bräutigam urplötzlich. So wie beim Bahndamm mehrere Zeichen davor, nicht aber auf dem Bahndamm selbst stehen, so könnte es auch sein. Trotz aller Sehnsucht und aller Ausschau nach Zeichen weiß nur Gott alleine den exakten Zeitpunkt! Lasst uns daher in der wachenden Bereitschaft nicht nachlassen und weiter rufen: `Ja, komm, Herr Jesus!` (Off. 22,20)