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Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden.
1. Korinther 4,5
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Bei diesem Grunde will ich bleiben,
solange mich die Erde trägt;
das will ich denken, tun und treiben,
solange sich ein Glied bewegt;
so sing ich einstens höchst erfreut:
o Abgrund der Barmherzigkeit!
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Frage:
Glaubst du, dass ein wahrer Christ niemals Rechenschaft ablegen muss für sein Tun?
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Zum Nachdenken: Mit der aufrichtigen Bekehrung entsteht eine besondere Verantwortung vor Gott. Wir sind dem Gesetz und der Gnade unterworfen, d.h. Gott selbst fordert von uns eine Lebensführung, die seinem Willen entspricht. Die Verdammnis haben wir mit seinem Erlösungswerk überwunden, wir sind mit seinem teuren Blut erkauft. Aber alle Werke werden vor dem Richterstuhl Jesu Christi offen gelegt. Dort findet das Preisgericht statt, die Belohnung, die für jeden aufrichtigen Christen bereitet ist, ist so unterschiedlich, wie unser Wirken als Christ (1. Korinther 3, 8). Also lasst uns nach Gottes Willen trachten und bereitwillig in seiner Nachfolge für das Reich Gottes arbeiten.
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