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Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.
Jeremia 29,7
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Wenn es im Staat recht läuft geht es auch uns gut,
drum sei Licht und Salz der Welt und habe Mut!
Das Beste sollen wir für sie suchen allzumal -
oft ist es nur das `kleinste Übel` bei einer Wahl!
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Frage:
Von welcher Stadt ist hier im Bibelvers die Rede und was bedeutet das für uns, gerade auch heute am Wahltag in Deutschland?
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Zur Beachtung: Diese Worte sandte Jeremia von Jerusalem zu den weggeführten Juden in Babel. Sind wir nicht auch im weltlichen, sündenversuchten Babylon - weit weg vom himmlischen Jerusalem, wohin unser Sehnen geht? Aber es geht noch weiter: Unter dem ersten Antichrist-Vorläufer Nimrod geschah der bekannte Turmbau zu Babel und Babylon wird auch in der Endzeit unter der Herrschaft des Antichristen gleich in 3 Kapiteln erwähnt (Off. 17-19). Wir haben es also geradezu mit dem Inbegriff der satanischen Welt zu tun! Aber genau dort sollen wir der Stadt Bestes suchen! Wie können wir das? Jesus sagte: `Ihr seid das Salz der Erde` (Matth. 5,13) d.h. als Gotteskinder sollen wir Gottes Wort hochhalten und den Menschen vorleben, wie es nach dem Willen des Schöpfers recht ist. Und was können wir bei der Bundestagswahl tun? Hier muss ich an die Aussage meines damaligen Chefs Pastor Heinrich Kemner denken: `Wählt das kleinere Übel!`. Lasst uns dies heute tun!
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