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Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner da. Ich faste … Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Lukas 18,11
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Was beherrscht wirklich Dein Sinn und Herz:
zieht es immer geistlich himmelwärts?
Sind geistliche Früchte bei Dir zu sehen?
Darfst Du so, wie Du bist, zu Jesus gehen?
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Frage:
Siehst Du Dich vielleicht als `rechtgläubig` an - und erkennst nicht demütig Deine eigene Sündhaftigkeit und absolute Abhängigkeit von Gottes Gnade?
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Zur Selbstprüfung: Jesu Herzenswunsch ist die (notwendige!) Einheit der Brautgemeinde (Joh. 17,22). Splitter bei Mitchristen zu sehen bei gleichzeitigem Balken im eigenen Auge nennt Jesus Heuchelei und Hochmütigen widersteht Gott sogar - nur Demütigen gilt Gottes Gnade (Jak. 4,6)! Das Erkennungszeichen geistlicher Christen sind nicht fromme Lehrworte, sondern geistliche Früchte und Gottes Willen auch zu tun! Viele werden nach Matth. 7,16-23 erschrocken vorbringen doch `in Jesu Namen` gewirkt zu haben - dies wird auch bei der nahen Entrückung passieren (siehe Matth. 25)!
Daher prüfe Dich bitte JETZT aufrichtig selbst, ob wirklich Jesus oder doch Dein `ich` mit Eigensinn, Besserwisserei, Hochmut, bittere Wurzel etc. im Herzen herrscht und tritt in Buße vor Jesu Gnadenthron - morgen könnte es schon `zu spät` sein!
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