Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Autor: Rainer Jetzschmann

Gott anbeten - selbst wenn es verboten ist!

Es haben die Fürsten des Königreichs, die Würdenträger, die Statthalter, die Räte und Befehlshaber alle gedacht, es sollte ein königlicher Befehl gegeben und ein strenges Gebot erlassen werden, dass jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll. ... Als nun Daniel erfuhr, dass ein solches Gebot ergangen war, ging er hinein in sein Haus. Er hatte aber an seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem, und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er es auch vorher zu tun pflegte.

Daniel 6,8+11

Lasst uns stets auf Gott, den Vater, sehen,
zu geistlichen Gewohnheiten stehen,
jeden Tag Gott die Ehre geben
und mit aller Kraft für Jesus leben!

Frage: Halten Sie auch bei plötzlichem Verbot durch Politiker an Ihren geistlichen Gewohnheiten (Gebet, Gottesdienstbesuch etc.) fest?

Zu beachten: Daniel war ein `von Gott geliebter Mann` (Daniel 10,19), was sicher auch an seiner Standhaftigkeit lag, sich nicht davon abhalten zu lassen ganz regelmäßig Gottes Angesicht zu suchen. Wie oft suchen Sie Gottes Angesicht im Gebet? Und: Machen Sie Abstriche, wenn es Ihnen befohlen wird? (Nebenbei: König Darius hielt sich an das Grundgesetz, dass selbst er als König das unterzeichnete Gebot nicht rückgängig machen durfte – im Gegensatz zu heutigen Politikern z.B. bezüglich Religionsfreiheit!)

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=0mUHaBFSU_8 )