Zum Nachdenken: Manchmal plagt mich meine Untreue zu Jesus. Es machen sich Zweifel breit, ob Jesus mich überhaupt noch umwandeln will zu einem wahren Kind Gottes und dass ER mein Flehen gar nicht mehr (er-)hört. Ich heuchele und mache mir etwas vor, dass doch eigentlich alles gut ist. Ich mag mich nicht trennen von weltlichen Nichtigkeiten, vom Geld und seinen Verlockungen. Ich bleibe oftmals auf halben Wege stehen. Ich gehe nicht ganz und gar hinein in seine freie göttliche Gnade. Und zudem will ich selbst aus eigener Kraft und Anstrengung dem Heiland etwas bringen, mit viel Eifer im Gebet und Tun. Und ich denke, dass ich nicht so befleckt mit Sünden zu ihm kommen darf. Doch genau darum geht es: Der einzige Weg zu Gottes befreiender Gnade ist, dass ich so zu Jesus komme wie ich jetzt gerade bin. Ich brauche mich nicht erst vorbereiten mit mancherlei geistlichem Tun. Ich öffne jetzt Herz und Geist für Jesus und seine Liebe und lasse mich in seine Hände fallen.
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