Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 18.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Manchmal lässt uns Gott durch finstere Zeiten gehen

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Psalm 23,4


Geht es auch durch finstere Zeiten,
so weiß ich: Gott wird mich recht leiten!
Auch wird Sein Stecken und Stab schützen.
Nah bei Jesus sein wird mir nützen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Wie oft habe ich schon Gottes Trost und Durchhilfe durch Nöte erfahren?

Tipp:

Nur demütige Christen können vor Gott bestehen (Jakobus 4,6). Aber auch wegen sonstiger „Ecken und Kanten“ muss uns Gott mitunter „abschleifen“ und durch finstere Täler führen (Jesaja 48,10). Aber auch Prüfungen gehören zum Glaubensleben dazu, wie es in jeder Schule üblich ist (Hiob dürfte hier ein bekanntes Beispiel zu sein). Lasst uns fest an Gottes Verheißungen bleiben und Ihm ganz und gar vertrauen – und auch demütig „Ja Vater“, wie einst Jesus (Lukas 22,42), zu Gottes Wegen sagen! Standhaftes Ausharren wird uns zum großen Segen sein (Hebr. 10,36)! Viele Glaubensvorbilder mussten erst so geführt werden – man denke nur an Mose, welcher 40 Jahre in der Wüste „geschliffen“ wurde. Lasst es uns ihnen gleichtun und „Ja“ zu Gottes Wegführungen sagen, aber auch im Glauben um Gottes Hilfe und Durchtragen bitten!