Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 18.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Wir sind als Gemeinde Gottes Tempel

Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt; und es war Winter. Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher.

Joh. 10,22-23


Wir sollen ein Tempel Gottes sein,
innerlich gereinigt, klar und rein,
als Brautgemeinde himmelwärts gehen,
um einst Jesus Christus dann zu sehen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Welche endzeitliche Bedeutung hat es, dass Jesus seine Göttlichkeit im Tempel offenbarte?

Tipp:

Gestern hatten wir auf Jesu Offenbarung seiner Göttlichkeit an Chanukka hingewiesen. Dass dies im Tempel am Tempel-Weihfest geschah hatten wir aber noch nicht betrachtet und wollen dies nun nachholen. Zum einen ist jedes wahre Gotteskind ein Tempel des Heiligen Geistes (1. Kor. 3,16). Zum anderen sind Gotteskinder „lebendige Steine“ welche ein „geistliches Haus“ durch Jesus Christus bilden (1. Petrus 2,5). Wir können somit die Brautgemeinde Jesu als geistlichen Tempel ansehen. Wie schon erwähnt offenbarte sich Jesus im Tempel – was er auch in der Gemeinde tun will. Und so wie Jesus sagte „ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10,30) will auch Jesus mit seiner Brautgemeinde bei der Hochzeit des Lammes „eins“ werden (Markus 10,8; Off. 19,7+9). Lasst uns also weiterhin bereit sein für Jesu Kommen, wenn er seine Brautgemeinde zu sich holt um mit ihr „eins“ zu werden!