Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 20.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Jesus wurde Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trug

Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da prüfte Gott den Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, und geh hin in das Land Morija und bringe ihn dort zum Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir nennen werde!

1. Mose 22,1-2


Es ist wirklich kaum zu fassen:
Gott wollte unsere Schuld erlassen!
Drum sandte er von Seinem Thron
zu uns herab den Gottessohn!
Es konnte kein anderer gehen
nur Jesus konnte für uns einstehen!
Lasst uns dafür Gott dort droben
von tiefstem Herzen preisen, loben!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Gibt es eine schwerere Forderung an einen Vater, seinen einzigen Sohn mit eigenen Händen zu opfern – weil Gott es will?

Zum Nachdenken:

Gott wusste es: Es war der geliebte und einzige Sohn Abrahams, auf dem eine Verheißung lag. Mit ihm würden die ganzen Versprechen Gottes (großes Volk etc.) zunichtewerden. Schicksalsschläge sind furchtbar – aber diese selbst aktiv herbeizuführen grausam! Wir kennen aber das wunderbare Ende: Der Engel des HERRN (also Jesus) stoppte Abraham und ein Widder wurde statt des Sohnes geopfert. Wie ganz anders bei Gott dem Vater am selben Ort 2000 Jahre später (Römer 8,3), wo vom `einzigen Sohn, seinen geliebten` genauso die Rede ist (Markus 12,6): Bei Jesus Christus rief niemand `Stopp`! Nun sind wiederum 2000 Jahre vergangen und auch für uns steht die Frage im Raum: Lieben wir Gott wirklich über alles und sind wir bereit für Ihn alles loszulassen? Lasst uns so gesinnt sein!