Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 18.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Wir müssen uns entscheiden mit Auswirkung, wo wir die Ewigkeit verbringen werden!

Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme! Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.

Lukas 16,23-26


Lasst uns Jesu Worte eine Warnung sein:
Ab sofort nur für Jesus leben ganz allein!
Nicht nach Reichtum, Wohlergehen fragen
sondern für Jesus leben an allen Tagen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Macht es nach dem Sterben einen Unterschied, ob man mit oder ohne Gott gelebt hat?

Zu bedenken:

Das Endgericht wird laut Off. 20 erst im Anschluss an das 1000-jährige Reich kommen, aber schon jetzt steht quasi das Urteil unveränderlich fest und ein Wechsel ist unmöglich: Der Gottlose kommt an den `Ort der Qual` - und der Gottesfürchtige an den `Ort des Trostes`. Beachtenswert ist hier, dass der Gottesfürchtige `Böses` erlitten hatte, was an Jesu Hinweis in Markus 13,13 erinnert: `ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen`. Lasst uns Jesu Beschreibung des Totenreichs eine Warnung sein und nicht nach Wohlergehen auf Erden trachten, sondern danach Jesus Christus treu nachzufolgen und dabei bedenken: Auch wenn es hier durch `finstere Täler` (Psalm 23) gehen sollte - wo wir die Ewigkeit verbringen werden ist einzig entscheidend!