Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 19.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Markus Kenn

Gott warnt uns vor Sünde und Frevel!

Weh der gräulichen, unflätigen, tyrannischen Stadt! Sie will nicht gehorchen noch sich züchtigen lassen; sie will auf den HERRN nicht trauen noch sich zu ihrem Gott halten. Ihre Fürsten sind unter ihnen brüllende Löwen und ihre Richter Wölfe am Abend, die nichts bis auf den Morgen übriglassen. Ihre Propheten sind leichtfertig und Verächter; ihre Priester entweihen das Heiligtum und deuten das Gesetz freventlich.

Zephanja 3,1-4


Weh uns, die wir unflätig und gräulich
Sünde tun gross, vielfältig, abscheulich!
Die wir ablehnen Gottes liebevolle Zucht,
welche doch nur unser Bestes sucht!
Die wir, was wir haben, verschwenden
statt es dankbar für Gott zu verwenden!
Die wir reden nach der Menschen Weise
und damit verfehlen das Ziel uns`rer Reise!

von Markus Kenn


Frage:

Haben wir uns nur mit den Lippen bekehrt oder ist unsere Umkehr echt und mit wirklicher Heiligung verbunden?

Guter Rat:

Mit der gräulichen, unflätigen und tyrannischen Stadt sind grundsätzlich alle Gesellschaftssysteme und Staaten gemeint, die nicht nach Gottes Willen fragen, geschweige ihn tun. In unserer Gesellschaft werden christliche Werte immer mehr unterhöhlt: Ehe ohne Trauschein; Patchworkfamilien; alte Menschen nicht mehr ehren; Abtreibung, als handele es sich um Fettabsaugung; Tod auf Wunsch um Pflege- und Krankheitskosten zu senken; Steuer- und Sozialbetrug; Ladendiebstähle, welche der Menge wegen kaum noch geahndet werden u.v.m. sind an der Tagesordnung! Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und unsere `Fürsten`, unsere Regierungen fragen nicht nach Gott! Kaum ein Politiker spricht die Formel: `.... so wahr mir Gott helfe!`. Dabei sehen wir doch schon Vorboten von Gottes gerechtem Strafgericht! Lasst uns ganz anders leben und Gott die Ehre geben!