Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 20.04.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Gott meint was er sagt!

Du aber, lege dich auf deine linke Seite und lege die Schuld des Hauses Israel auf dich. So viele Tage du so daliegst, so lange sollst du auch ihre Schuld tragen. Ich will dir aber die Jahre ihrer Schuld auflegen, für jedes Jahr einen Tag, nämlich dreihundertneunzig Tage. So lange sollst du die Schuld des Hauses Israel tragen. Und wenn du dies vollbracht hast, sollst du danach dich auf deine rechte Seite legen und sollst tragen die Schuld des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr.

Hesekiel 4,4-6


Was Gott sagt, dass meint er auch genauso!
Bei Verheißungen macht uns das sehr froh,
aber auch die Strafe wird er bringen,
drum lasst uns um Gehorsamkeit ringen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Steht Gott zu seinem Wort, egal ob bei Segensverheißung oder bei Strafandrohung?

Zur Beachtung:

Gottes Sohn höchstpersönlich zeigte von Frühjahr 29 bis Frühjahr 32 n. Chr. (Mitte: Herbst 30 n. Chr.) den Juden den Heilsweg auf - aber sie lehnten ihn ab und töteten ihn sogar. Wie exakt Gott rechnet sehen wir nun: Herbst 30 n. Chr. + 40 Jahre = Herbst 70 n. Chr. und die Strafzeit endete tatsächlich mit der `großen Trübsal` für Jerusalem: Am 7 September 70 n. Chr. war sie komplett in römischer Hand! Für uns interessant: 3 Mose 26 spricht von sich steigernder 7-facher Bestrafung. 70 n. Chr. + (7x7x40) = Herbst 2030. Ebenso die 390 Jahre Strafzeit von Israel: 701 v. Chr. endete diese durch die `große Trübsal` der Einnahme durch Assyrien. 701 v. Chr. + (7x390) = 2030 (es gibt kein Jahr 0!). Sollte die Strafzeit mit der 7-jährigen großen Trübsale enden, deren Abschluss im Herbst 2030 liegt? Gott allein weiß Zeit uns Stunde, lasst uns aber im Glaubensgehorsam leben!