Frage:
Kennen Sie den nicht vergleichbaren Schmerz eines Vaters, den eigenen Sohn auch wegen eigener `Fehlentscheidung` auf unnatürliche Weise verloren zu haben (weil man ihn z. B. irgendwo hinschickte, wo das Unglück geschah oder man am Unglückstag keine Zeit für ihn hatte)?
Zum Nachdenken:
Jeder Tod ist für Angehörige sehr schmerzhaft und mitunter folgenschwer! Furchtbar für den Vater ist, wenn er eine `Fehlentscheidung` traf! Mit dieser `Schuld` musste Jakob zurechtkommen: `Hätte er doch nicht Josef losgeschickt, es wäre nichts passiert`! Es reißt einem den Boden unter den Füßen weg, macht einen extrem überempfindlich und stürzt einen in schwere Depressionen. Jakob hatte noch einen Sohn von Rahel und `fauchte` aus Angst geradezu die älteren Söhne an, sie wollen ihm auch noch diesen nehmen (1. Mose 42,36-38)! Aber: Der himmlische Vater gab ganz bewusst, aus Liebe zu uns, seinen eingeborenen Sohn hin (Joh. 3,16)! Wie furchtbar muss Er gelitten haben! Den Sohn hergeben ist das schlimmste - und war DIE Prüfung für Abraham (1. Mose 22,2)! Lasst uns den Vater im Himmel für das unsagbare Opfer mit ganzer Seele anbeten!!! |