Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese
vom 12.10.2024
vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Jesus hat das letzte Wort!

An seiner Stelle wird ein Verachteter aufkommen, dem die königliche Würde nicht zugedacht war; aber er wird unversehens kommen und sich durch Schmeicheleien des Königtums bemächtigen ... Es werden auch von seinen Truppen zurückbleiben und das Heiligtum, die Zuflucht, entweihen und das beständige Opfer abschaffen und den Gräuel der Verwüstung aufstellen.

Daniel 11,21+31


Mag Satan auch sehr schnauben und toben,
so lasst uns Jesus Christus hoch loben:
ER kann die Verhältnisse umkehren,
drum lasst uns Ihn anbeten und ehren!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Auch wenn Satan mächtig wütet: Wer hat aber das letzte Wort?

Wie tröstlich:

Der heutige Bibelvers prophezeite den späteren Seleukidenkönig Antiochos IV, welcher auch die offiziellen Beinamen Theos (Gott) und Ephiphanes (`der Erscheinende`) annahm und als DER Antichrist-Vorläufer gilt, weil er den Tempel in Jerusalem furchtbar geschändet hat. Viele Ausleger sehen Antiochos (lat.: `gegen`+`anführen`) auch als den in Off. 17,10-11 beschriebenen wiederkommenden Antichristen, zumal selbst Jesus in Markus 13,14 angibt, dass sich die Daniel-Bibelstelle nochmals in der Zeit des Endes ereignen wird. Beachtenswert ist, dass dieser `Antichrist-Vorläufer` Antiochos die Hauptstadt Antiochia am Orontes prachtvoll ausbauen ließ, wir aber dann in Apg. 11,26b lesen: `in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt`. Wie tröstlich ist es doch, wie Gott die Verhältnisse ins Gegenteil verkehren kann! Lasst uns unserem großen, gewaltigen HERRN und Gott viel mehr zutrauen!