Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Es gibt Zeiten wo wir keinen Segen Gottes sehen können - aber es gilt auf Gottes Stunde zu warten!

Ihr gedachtet mir zwar Böses zu tun; aber Gott gedachte es gut zu machen, um es so hinauszuführen, wie es jetzt zutage liegt, um ein zahlreiches Volk am Leben zu erhalten.

1. Mose 50,20


Erlebst Du nur ständig Dunkelheit und Leid,
so dass Deine Seele ständig nach Gott schreit?
Dann klammere Dich an Gott im Gebet fest,
welcher Seine Kinder niemals verlässt!
Zu Seiner Zeit wird Gott das Blatt drehen
und DANN darfst Du Herrlichkeiten sehen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Beten Sie um Gottes Segen, sehen sich aber trotz aufrichtiger Liebe zu Gott eher als verflucht als gesegnet an?

Wie tröstlich:

Josefs Vater Jakob kämpfte bereits im Mutterleib um Gottes Segen (Hosea 12,4) und auch Josef ahmte ihm mit tiefer Gottesfurcht nach. Aber dann kamen Katastrophenjahre wie eine Abfolge von Flüchen: In eine Zisterne geworfen, Sklave Potiphars und als Tiefpunkt das Gefängnis! Vielleicht erleben auch Sie lauter Schicksalsschläge und denken: Wo ist Gottes Gnade und Segen? Warum erhört Gott die Gebete nicht? Lasst uns auf das Ende schauen: Wie Hiob, der nach der (unverschuldeten!) Leidenszeit mehr gesegnet wurde als zuvor, auch hier: Josef wurde zum zweitmächtigsten Mann der damaligen Weltmacht Ägypten und zudem zum Segen für seine ganze Verwandtschaft! Lasst uns an Psalm 91,14-15 denken und uns fest im Glauben an Jesus Christus klammern: `Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten … ich will ihn befreien und zu Ehren bringen`. Gott steht zu Seinem Wort! Alle Ehre sei IHM!